Ein ereignisreiches Wochenende liegt hinter uns und es stand wirklich auf der Kippe, ob die Prüfung zum Dan stattfinden kann… Aber am Ende wurde alles gut und Elena darf nun mit Stolz den schwarzen Gürtel im Jiu-Jitsu tragen!
Die Widrigkeiten begannen mit der Covid19-Erkrankung von Nina und Bernhard und der damit verbundenen Quarantäne. Doch dank der heutigen Technik wurden Video-Analysen vom Sofa aus vorgenommen und zahlreiche Sprachnachrichten per WhatsApp verschickt. Und trotzdem ist es nicht das gleiche gewesen.
Der nächste große Stein, der in den Weg zum Dan rollte, war die Erkrankung der Prüfungspartnerin zwei Tage vor dem Prüfungstermin. Aber auch diese Hürde konnte überwunden werden, indem sich Berend und Stefanie spontan bereit erklärten, für Kata und Technikprogramm einzuspringen. Ein großer Beweis für die Freundschaft und den Zusammenhalt in unserem Dojo!
Also wurde am Samstag Abend (nach einem 4-stündigen Seminar!) noch trainiert, um Elena die Prüfung zu ermöglichen. Und was sollen wir sagen… Elena konnte überzeugen!
Nachdem alle am Sonntag Vormittag weitere 4 Stunden am Seminar teilgenommen hatten und Elena schon dort sehr von Alain Sailly gefordert und geprüft wurde, zeigte sie im Anschluss souverän sowohl die Kata wie auch das Programm aus Grund-, Abwehr- und Falltechniken.
Glücklich durfte sie daher, unter Applaus ihrer Familie und der mitgereisten Sportkameraden, die Urkunde der World Kobudo Federation von Alain Sailly entgegennehmen und sich den schwarzen Gürtel von Bernhard Campen, der sie bereits knapp 18 Jahre als Schülerin auf der Matte unterrichtet hat, umbinden lassen…
Elena, wir sind stolz auf dich!